Was Sie wissen sollten:
Bei jeder Pigmententfernung, auch bei der Tätowierungsentfernung, müssen Pigmentzelltumoren oder andere bösartige Hautveränderungen mittels Auflichtmikroskopie oder einer Gewebeprobe ausgeschlossen werden.
Folgende Laser werden eingesetzt:
Rubin-Laser, Alexandrit-Laser (Picosekundenlaser 500ps), Neodym-YAG-Laser (Picosekundenlaser 532 und 1064nm, 500ps) und der Thulium Laser.
Der Vorteil der Picosekundenlaser liegt in den kürzeren Impulsen. Je
kürzer ein Laserimpuls ist, desto höher ist die Sprengkraft für die
Tätowierungspigmente. Meist setzen wir am Anfang Systeme mit längeren
Impulsen ein und wechselnd nach 2-4 Behandlungen auf die Picosekundenlaser.
Wie funktionieren diese Laser:
Alle Systeme sind gütegeschaltet, daß heißt es werden Impulslängen verwandt, die sehr kurz sind (500 ps - 6 ns). Durch diese Impulslängen ist eine selektive Entfernung der Pigmentstrukturen möglich. Normale Zellen bleiben unverändert. Dadurch sind Narbenbildungen selten.
Ausfallzeit:
Je nach Laser kann es über einige Tage bis Wochen zu Verschorfungen der Haut kommen. Eine Folgebehandlung ist in der Regel nach 4-6 Wochen sinnvoll.
Diese Laserbehandlung wird verwendet bei:
Kurzinfo
Zur Entfernung von Pigmenten verfügen wir über verschiedene Lasersysteme. Für das individuelle Pigment muss mit großer Expertise entschieden werden, welches das jeweils richtige System ist. Für alle Pigmententfernungen gilt:
